Fernwärmenetze in Voerde und Friedrichsfeld wachsen zusammen

Tiefbauarbeiten entlang der Friedhofstraße zur Erschließung des Neubaugebiets Rönskensfeld

Die Fernwärmenetze von Voerde und Friedrichsfeld sollen in der Zukunft zusammenwachsen. Der Anfang für die neue Trasse ist gemacht. Dieser erste Bauabschnitt führt in Voerde von der Bahnhofstraße entlang der Friedhofstraße. Dort werden über eine Strecke von 600 Metern die Leitungen verlegt. Die Fernwärmeversorgung Niederrhein plant für diese Arbeiten ein halbes Jahr ein. Dieser erste Bauabschnitt dient zur Erschließung des Neubaugebiets Rönskensfeld.

Die Arbeiten an der neuen Fernwärmeleitung an der Friedhofstraße begannen im April. Die Verlegung ist aufwändig. Und sie erfordert Maßarbeit. Schließlich soll die wassergespeicherte Wärme sicher und verlustfrei zu den Häusern transportiert werden. Deshalb werden einige Teile, die im Leitungssystem verbaut werden sollen, von den Monteuren vor Ort auf dem Lagerplatz Rönskenstraße passgenau vorgefertigt. Gearbeitet wird also abwechselnd am Lagerplatz und in der Baugrube. Und es bleibt nicht bei dieser einen Baustelle. Gleichzeitig übernimmt das Team noch die Unterquerung des Bahnhofs.

Nach dem Ausbau und der Verdichtung des Fernwärmenetzes zwischen St.-Paulus-Kirche und Realschule sowie dem Bau des BHKW am Alnwicker Ring steht nun also bis voraussichtlich Oktober der nächste große Schritt für eine CO2-vermeidende, klimafreundliche Wärmeversorgung in Voerde an. Die Fernwärmeversorgung Niederrhein hat bereits die Anwohner der Friedhofstraße eingeladen, sich jetzt anzuschließen, um künftig die Vorteile zu nutzen, die die effiziente, umweltfreundliche und komfortable Fernwärme in Voerde bietet.

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